Bei dieser Methode wird das System Kind-Familie-Betreuer in den raum gestellt und projeziert. Das Konzept orientiert sich an der von Bert Hellinger entwickelten Methode der Familienaufstellungen.

In der Praxis geht es darum, eine problematische Situation aufzustellen indem Vertreter der Mitglieder des Klienten-systems via Teilnehmer in den Raum gestellt werden.

Dieser Ansatz ist besonders in unübersichtlichen Situationen hilfreich.

Das Besondere an Systemaufstellungen ist, dass implizites Wissen der Teilnehmer aktiviert wird, um sich ein Bild von der Problemsituation zu machen.

Ausgehend von einer ungefähren räumlichen Darstellung der Problemsituation decken wir nach und nach deren tiefere Dynamik auf.

Die überraschenden Erlebnismomente des sich-hinein-versetzens, die sich aus den Konstellationen ergeben, ermöglichen es Beziehungsstrukturen zu erkennen. 

Das Ergebnis ist eine viel klarere Wahrnehmung der Dynamik von Situationen und Richtungen, die eingeschlagen werden könnten fürs weitere Vorgehen.

Um Aufstellungen durchzuführen, braucht es Teilnehmer, die motiviert sind problematische Situationen "aufzustellen", und bereit sind als darsteller mitzumachen.

• Teilnehmer welche eine problematische Situation aufstellen, erhalten Klarheit über die Situation und erkennen Richtungen welche sie in der Zusammenarbeit mit Kind und Familie einschlagen können.

• Teilnehmer, welche bereit als Darsteller mitwirken, haben die Möglichkeit, das Erleben von Menschen zu erforschen, die in solche Systeme involviert sind, und können ihre Erfahrung auf Situationen in ihrem eigenen Berufsalltag übertragen.

• Teilnehmer, welche als reine Beobachter teilnehmen, erwerben Kenntnisse über sas System Kind-Familie-Betreuer, die ihnen einen anderen Blick auf Situationen in ihrem Berufsalltag ermöglichen.

Personnel éducatif

Orientation pédagogique